Psychoedukation

Autismus-Spektrum-Störungen verstehen

Nach der Diagnose einer Autismus-Spektrum-Störung gilt es inzwischen als Standard, über diese aufzuklären. Es handelt sich dabei um eine sogenannte „Psychoedukation“. Eine Aufklärung sollte idealerweise nach Diagnosestellung bzw. vor oder zu Beginn einer Behandlung stattfinden.  Häufig tauchen viele Fragen und Unsicherheiten in Bezug auf den Umgang und die weitere Förderung auf.

Das Wissen um seine eigenen Stärken, aber auch Beeinträchtigungen ist für den weiteren Entwicklungsverlauf jeder Person wesentlich. Dabei sollte nicht nur das autistische Kind oder der Erwachsene, sondern auch sein gesamtes Umfeld einbezogen werden.  Viele Fragen können im Rahmen einer Psychoedukation diskutiert und geklärt werden.

Kontakt für Psychoedukation für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit ASS sowie deren Eltern, Geschwister und Bezugspersonen:

E-Mail: therapie@autistenhilfe.at

 

Weitere Schritte:

Durchatmen und kurze Auszeit nehmen

Informationen sammeln

Soziales Umfeld des Kindes miteinbeziehen

Sich mit anderen Betroffenen vernetzen und austauschen

Finanzielle Unterstützung beantragen

Für Behandlungen und Förderprogramme anmelden

Unterstützungsmöglichkeiten für Eltern und Angehörige